Freitag, 1. August 2008
Paul & Paul Junior
Der Sohn meiner Hauseltern ist das Allround Talent schlecht hin.
Mit nicht einmal 24 Monaten, hämmert und zupft er an allem
herum, was ihm in die Hände fällt.

Sieht er eine Gitarre, ist das spielen nicht mehr möglich.
Dann schlägt die Stunde von Paul Junior

Findet er den Weg in mein Zimmer,eilt er stets auf das Bett
und zeigt mit seiner Hand auf meinen Gitarrenkoffer.



Wie faszinierend Instrumente doch seien können.



Stets wird konzentriert gespielt



Er nimmt sich sogar Zeit für die Fotos

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Genitiv in's Wasser, dativ !
Ein weiterer von vielen sonnigen Tagen heute.
Was also steht für heute an ?

Der Wasserfall !


Das ist nur ein Bruchteil vom Ganzen !


Vanessa & Ich




Ein wenig Neid ist erlaubt Leute !


Schon nett,oder ?


Hach ...


Bond ... Paul Bond !

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Das stinkt mir bis zum Himmel !
Also mal ganz ehrlich:
Stinktiere, die sind doch lustig,oder?
Nun, ich muss gestehen,dass ich eigentlich nur ein
einziges Stinktier kenne und zwar das Stinktier Pepe
aus Walt Disney.

Wer kennt ihn nicht ? Den charmanten Stinker mit dem
französischen Akzent. Ständig läuft er seiner weiblicher
Gattung hinterher und betört diese.



Doch hier sind die Stinktiere anders!
Die erste Begegnung mit einem Stinktier, hatte
ich auf der Autobahn,als mich mein Hausvater vom
Flughafen abgeholt und nach Hause gefahren hatte.

Unangekündigt fängt es unerträglich an zu stinken und
ehe ich mir auch nur die Nase zuhalten kann,sagt mein
Hausvater "Oh, da hat wohl jemand ein Stinktier überfahren.
Das wird man jetzt noch paar Meilen riechen ..."

WOW , dachte ich. Das ist ja mal EKELIG !
Nicht alle Stinktiere sind wie Pepe. Das weiß ich jetzt schon mal. Doch es kommt besser.

Vor ein Paar tagen ist mir das Herz beinah in die Hose gerutscht, als ich mitten in der Nacht auf dem Weg nach Hause war. Ich ging , wie gehabt, quer über das Feld her.
Meine Taschenlampe verschaffte mir einen kleinen Durchblick
in der Finsternis. ca. 100 Meter von meinem Ziel entfernt
treff ich das erste mal auf das Stinktier.
Ich schrecke zusammen.
Ich stoße eintausend stumme Gebete in den Himmel, dass
mich der gute Herr vor mir bloß nicht mit seinem Duft einhüllen soll. Ich mach einen riesen Bogen um das Stinktier
und laufe los !

20 Meter weiter treff ich meinen Kollegen erneut.
Diesmal hebt er seinen Schwanz hoch und ich sehe schon
die Katastrophe vor meinem inneren Auge ablaufen.
Ich dreh mich erneut um und lauf in die Entgegengesetzte
Richtung mit den Gedanken "Heute komm ich wohl nicht mehr nach Hause."

Nun steh ich hier. Es ist ca. 2 Uhr in der Nacht und das Stinktier hat Spaß mit das Leben schwer zu gestalten.

Beim 3. Versuch schaffe ich es irgendwie , an meinem Ziel
anzukommen, ohne dem Stinktier noch einmal zu begegnen.

Es sollte nicht meine letze Begegnung mit ihm sein ...

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Freizeit gleich Flugzeit !
Guten Tag liebe Freunde !

Schluss mit öder Leserei.
Lehnt euch zurück und schaut euch an, was ich in
meiner Freizeit treibe.

Heutige Disziplin : Basketball



[Fortsetzung folgt]

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Märchenstunde: Der arme Goldfisch Teil I
"Wir haben gerade unser Todesurteil unterschrieben" hörte ich
ein FSJ'ler sagen. Dabei begann alles nach Plan ... :

Zwei Praktikanten, zwei FSJ'ler und Ich stehen in der Küche.
Mittagessen muss herbeigezaubert werden !
Wir schenken unserer Arbeit volle Aufmerksamkeit, als
unser Chef, der Chef der Community hereinspaziert,
ein Aquarium in seinen Händen. Wir gucken verdutzt.



Später erklärt unser Chef uns, dass er mit seiner Frau und seinem Sohn, dem der Fisch gehört, für eine Woche nach
Florida, in den Urlaub fährt. Da somit alle "weg" sind,
mögen wir doch bitte für den Fisch sorgen.
Er ist auch pflegeleicht,wie man uns sagt.

"Ihr braucht Ihn nur lediglich einmal am Tag füttern."

Er zeigt uns die Menge an Futter, die wir ins Aquarium geben
sollen und verabschiedet sich zuversichtlich von uns mit den Worten:"Ruft an,wenn es Probleme gibt."

Kaum ist er fort, bricht bei uns eine Diskussion über das Füttern des Fisches aus. War es einmal oder zweimal täglich ?
Ich war mir sicher,dass es nur einmal täglich war, doch die Mehrheit war für zweimal ... Ok, also zweimal.

Der 1. Tag vergeht und der Fisch scheint glücklich zu sein.
Wusstet Ihr eigentlich,dass Goldfische keinen Magen haben ?

Der 2. Tag vergeht und einer der Praktikanten merkt an,dass
sich der Goldfisch irgendwie "merkwürdig" benimmt.
Da niemand von uns Fische hält,kann dementsprechend keiner was dazu sagen. Er schwimmt,er isst. Er ist ok .

Der 3. Tag ist wie jeder andere auch, bis auf das Wasser des Aquariums, dass aus irgendwelchen Gründen immer orangener wird. Verliert der Fisch an Farbe ? Wir wissen es nicht. Außerdem haben wir das Gefühl,dass der Fisch
ständig an die Wasseroberfläche schwimmt.

Der 4.Tag gibt uns dann doch schon zu bedenken.Wir sehen den Fisch kaum noch im Wasser schwimmen. Die meiste Zeit
ist er an der Wasseroberfläche . Komischer Fisch !
Das Wasser ist inzwischen stark trüb, orange vernebelt.
Wir würden gerne das Wasser wechseln,doch dies hat uns
unser Chef strikt verboten, da der Fisch sonst stirbt.
Also lassen wir lieber die Finger davon !

Der 5. Tag bricht an. Nur noch 2 Tage und unser Chef kommt zurück. Wir sind glücklich und freuen uns,dass wir die meiste Zeit schon hinter uns gebracht haben. Als wir uns an diesem besagtem Tag in der Küche - wie jeden Morgen- treffen,können wir den Fisch auf anhieb nicht finden.
Der Praktikant,der schon die letzen Tage Anmerkungen machte,ging zum Aquarium um nachzuschauen.

Es ist 8 Uhr morgens und die hälfte der Truppe ist noch verschlafen, als der Praktikant sich zum Aquarium bückt und sagt:

"Wo ist ...ah da ist der Fisch...*lacht* Hey der chillt auf dem Stein hier in der Ecke...oder? OH FUCK LEUTE der Fisch ist tot"

Netter Witz - dachten wir und gingen selber zum Fisch um uns selbst davon zu überzeugen.

Fisch?
Tot!

Nun, der 5. Tag , war kein guter Tag, doch es sollte noch schlimmer kommen ...

[Fortsetzung folgt ...]

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Siehst du die Milchstraße ?
Unglaublich !

Hast Du schon mal unsere Galaxie mit bloßen Augen gesehen?

Nein ?

Nun, ich bis vor wenigen Tagen auch nicht.
Es war auch irgendwie "Zufall".
Ich war -mal wieder- mit meinem Hausvater unterwegs.
Es war schon spät, also machten wir uns auf den Weg.
Zu Hause angekommen, rollen wir mit den Auto auf den Parkplatz. Mit den Gedanken schon im Bett, steige ich aus
dem Auto und wander los, als mein Hausvater sagt :" Paul!"
Ich dreh mich um und er zeigt nur mit seinem Finger in den Himmel.

"Hast Du schon mal unsere Galaxie mit bloßen Augen gesehen?" fragt mich mein Hausvater.

Nein, sage ich und starre in den Himmel, der übersät von
Sternen und dem Milchstraßennebel ist.

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Spaziergang am See
Das Ferienprogramm ist im vollen Gange und wir jagen
uns samt Bewohner durch die Natur.
Heute war es der See.



Es gibt nichts schöneres, als am Wasser entlang zu gehen,während man frische Luft atmet.
Die Wolken filtern das Sonnenlicht . Es entsteht ein
Engelsgleiches Licht,was gebrochen vom Himmel scheint.
Es ist still. Alles was wir hören, sind unsere Schritte.
Der Sommer ist auf unserer (!) Seite !



Liebe Grüße an Deutschland <3

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Märchenstunde: Das einsame Reh
Kinder, setzt euch.
Ich möchte euch etwas erzählen:

Es war ein wunderschöner, sehr sonniger Tag. Der Himmel
zeigte sich von seiner blausten Seite , so dass sich die Wolken
vor lauter Scham nicht haben blicken lassen.
Die Grashalme wedelten einladend,Schmetterlinge flogen
von Blüte zu Blüte und alles leuchtete in wundervollen Farben.



Ich saß derweil mit den Bewohnern draußen. Es war gerade
Wasserpause angesagt, da wir bei der Hitze im Garten gearbeitet haben. Plötzlich vernehmen wir Äste knistern aus dem Wald,50 Meter vor uns. Unser Blick richtet sich Richtung Wald und wir
erblicken ein kleines,verschüchtertes Reh.

Ich bin aufgesprungen,hab meine Digitalkamera geholt und habe versucht, mich an das Reh heranzupirschen.



Mir gelingt ein wunderschönes Foto, ehe es verängstigt im Wald verschwindet.



Es sollte nicht das letze mal gewesen sein,dass mir Tiere
aus der Wildnis hier begegnen.

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