Märchenstunde: Der arme Goldfisch Teil I
Freitag, 01. August 2008
"Wir haben gerade unser Todesurteil unterschrieben" hörte ich
ein FSJ'ler sagen. Dabei begann alles nach Plan ... :
Zwei Praktikanten, zwei FSJ'ler und Ich stehen in der Küche.
Mittagessen muss herbeigezaubert werden !
Wir schenken unserer Arbeit volle Aufmerksamkeit, als
unser Chef, der Chef der Community hereinspaziert,
ein Aquarium in seinen Händen. Wir gucken verdutzt.

Später erklärt unser Chef uns, dass er mit seiner Frau und seinem Sohn, dem der Fisch gehört, für eine Woche nach
Florida, in den Urlaub fährt. Da somit alle "weg" sind,
mögen wir doch bitte für den Fisch sorgen.
Er ist auch pflegeleicht,wie man uns sagt.
"Ihr braucht Ihn nur lediglich einmal am Tag füttern."
Er zeigt uns die Menge an Futter, die wir ins Aquarium geben
sollen und verabschiedet sich zuversichtlich von uns mit den Worten:"Ruft an,wenn es Probleme gibt."
Kaum ist er fort, bricht bei uns eine Diskussion über das Füttern des Fisches aus. War es einmal oder zweimal täglich ?
Ich war mir sicher,dass es nur einmal täglich war, doch die Mehrheit war für zweimal ... Ok, also zweimal.
Der 1. Tag vergeht und der Fisch scheint glücklich zu sein.
Wusstet Ihr eigentlich,dass Goldfische keinen Magen haben ?
Der 2. Tag vergeht und einer der Praktikanten merkt an,dass
sich der Goldfisch irgendwie "merkwürdig" benimmt.
Da niemand von uns Fische hält,kann dementsprechend keiner was dazu sagen. Er schwimmt,er isst. Er ist ok .
Der 3. Tag ist wie jeder andere auch, bis auf das Wasser des Aquariums, dass aus irgendwelchen Gründen immer orangener wird. Verliert der Fisch an Farbe ? Wir wissen es nicht. Außerdem haben wir das Gefühl,dass der Fisch
ständig an die Wasseroberfläche schwimmt.
Der 4.Tag gibt uns dann doch schon zu bedenken.Wir sehen den Fisch kaum noch im Wasser schwimmen. Die meiste Zeit
ist er an der Wasseroberfläche . Komischer Fisch !
Das Wasser ist inzwischen stark trüb, orange vernebelt.
Wir würden gerne das Wasser wechseln,doch dies hat uns
unser Chef strikt verboten, da der Fisch sonst stirbt.
Also lassen wir lieber die Finger davon !
Der 5. Tag bricht an. Nur noch 2 Tage und unser Chef kommt zurück. Wir sind glücklich und freuen uns,dass wir die meiste Zeit schon hinter uns gebracht haben. Als wir uns an diesem besagtem Tag in der Küche - wie jeden Morgen- treffen,können wir den Fisch auf anhieb nicht finden.
Der Praktikant,der schon die letzen Tage Anmerkungen machte,ging zum Aquarium um nachzuschauen.
Es ist 8 Uhr morgens und die hälfte der Truppe ist noch verschlafen, als der Praktikant sich zum Aquarium bückt und sagt:
"Wo ist ...ah da ist der Fisch...*lacht* Hey der chillt auf dem Stein hier in der Ecke...oder? OH FUCK LEUTE der Fisch ist tot"
Netter Witz - dachten wir und gingen selber zum Fisch um uns selbst davon zu überzeugen.
Fisch?
Tot!
Nun, der 5. Tag , war kein guter Tag, doch es sollte noch schlimmer kommen ...
[Fortsetzung folgt ...]
ein FSJ'ler sagen. Dabei begann alles nach Plan ... :
Zwei Praktikanten, zwei FSJ'ler und Ich stehen in der Küche.
Mittagessen muss herbeigezaubert werden !
Wir schenken unserer Arbeit volle Aufmerksamkeit, als
unser Chef, der Chef der Community hereinspaziert,
ein Aquarium in seinen Händen. Wir gucken verdutzt.

Später erklärt unser Chef uns, dass er mit seiner Frau und seinem Sohn, dem der Fisch gehört, für eine Woche nach
Florida, in den Urlaub fährt. Da somit alle "weg" sind,
mögen wir doch bitte für den Fisch sorgen.
Er ist auch pflegeleicht,wie man uns sagt.
"Ihr braucht Ihn nur lediglich einmal am Tag füttern."
Er zeigt uns die Menge an Futter, die wir ins Aquarium geben
sollen und verabschiedet sich zuversichtlich von uns mit den Worten:"Ruft an,wenn es Probleme gibt."
Kaum ist er fort, bricht bei uns eine Diskussion über das Füttern des Fisches aus. War es einmal oder zweimal täglich ?
Ich war mir sicher,dass es nur einmal täglich war, doch die Mehrheit war für zweimal ... Ok, also zweimal.
Der 1. Tag vergeht und der Fisch scheint glücklich zu sein.
Wusstet Ihr eigentlich,dass Goldfische keinen Magen haben ?
Der 2. Tag vergeht und einer der Praktikanten merkt an,dass
sich der Goldfisch irgendwie "merkwürdig" benimmt.
Da niemand von uns Fische hält,kann dementsprechend keiner was dazu sagen. Er schwimmt,er isst. Er ist ok .
Der 3. Tag ist wie jeder andere auch, bis auf das Wasser des Aquariums, dass aus irgendwelchen Gründen immer orangener wird. Verliert der Fisch an Farbe ? Wir wissen es nicht. Außerdem haben wir das Gefühl,dass der Fisch
ständig an die Wasseroberfläche schwimmt.
Der 4.Tag gibt uns dann doch schon zu bedenken.Wir sehen den Fisch kaum noch im Wasser schwimmen. Die meiste Zeit
ist er an der Wasseroberfläche . Komischer Fisch !
Das Wasser ist inzwischen stark trüb, orange vernebelt.
Wir würden gerne das Wasser wechseln,doch dies hat uns
unser Chef strikt verboten, da der Fisch sonst stirbt.
Also lassen wir lieber die Finger davon !
Der 5. Tag bricht an. Nur noch 2 Tage und unser Chef kommt zurück. Wir sind glücklich und freuen uns,dass wir die meiste Zeit schon hinter uns gebracht haben. Als wir uns an diesem besagtem Tag in der Küche - wie jeden Morgen- treffen,können wir den Fisch auf anhieb nicht finden.
Der Praktikant,der schon die letzen Tage Anmerkungen machte,ging zum Aquarium um nachzuschauen.
Es ist 8 Uhr morgens und die hälfte der Truppe ist noch verschlafen, als der Praktikant sich zum Aquarium bückt und sagt:
"Wo ist ...ah da ist der Fisch...*lacht* Hey der chillt auf dem Stein hier in der Ecke...oder? OH FUCK LEUTE der Fisch ist tot"
Netter Witz - dachten wir und gingen selber zum Fisch um uns selbst davon zu überzeugen.
Fisch?
Tot!
Nun, der 5. Tag , war kein guter Tag, doch es sollte noch schlimmer kommen ...
[Fortsetzung folgt ...]
